Zum Inhalt

Einrichtung Atlas

Hinweis: Die Einrichtung ist nicht Mandanten übergreifend und muss somit je Mandant vorgenommen werden!

Das Atlas Menü ist in den verfügbaren Geschäftsfunktionen in Business Central zu finden.

Wählen Sie „Atlas Einrichtung“ aus.

Das Programm führt eine Reihe von Einrichtungen durch:

  • Erstellung des Berechtigungssatzes "CESA, SETUP" und "CESA, EDIT" mit den Zugriffsrechten auf alle Atlas-Tabellen
  • Erstellung des Berechtigungssatzes "CESA, VIEW" mit den Leserechten auf alle Atlas-Tabellen
  • Erstellung von Nummernserien „ZOLL-ORDER“, “ZOLL-ADR“, „ZOLL-WARE“, „ZOLL-VORL“
  • Füllen der Atlas-Einrichtung

Damit ist die Initialisierung der Einrichtung abgeschlossen.

Atlas Einrichtung

Im ersten Register „Allgemein“ werden die Zugangsdaten, die Sie von uns erhalten haben, in die entsprechenden Felder eingetragen. Diese Zugangsdaten werden beim Aufbau der Kommunikation mit dem Provider als Anmeldedaten verwendet. Auf der rechten Seite können Vorgabewerte eingetragen werden, die beim Erstellen von Ausfuhraufträgen automatisch in den Ausfuhrauftrag eingetragen werden. Sie können natürlich bei allen Feldern über die Auswahl andere Vorgabenwerte eintragen.

Feld Beschreibung
Kunde Hier muss die Kundennummer-Login aus der E-Mail mit dem Lizenzschlüssel eingetragen werden.
Mandant Hier muss der Mandantnummer aus der E-Mail mit dem Lizenzschlüssel eingetragen werden.
Benutzer Den Benutzernamen entnehmen Sie ebenfalls der E-Mail mit dem Lizenzschlüssel.
Passwort Das Passwort entnehmen Sie der E-Mail mit dem Linzenzschlüssel.
BEX Kundennummer Die BEX Kundennummer entnehmen Sie der E-Mail mit dem Linzenzschlüssel.
Unternehmen Hier muss der Unternehmensname eingetragen werden. Dieses Feld wird für die Transaktionsbestellung benötigt. Lassen Sie das Feld leer müssen Sie dieses bei der Transaktionsbestellung füllen.
Ansprechpartner Hier muss der Ansprechpartner eingetragen werden. Dieses Feld wird für die Transaktionsbestellung benötigt. Lassen Sie das Feld leer müssen Sie dieses bei der Transaktionsbestellung füllen.
E-Mail für Auftragsbestätigung Hier muss die E-Mail für die Auftragsbestätigung eingetragen werden. Dieses Feld wird für die Transaktionsbestellung benötigt. Lassen Sie das Feld leer müssen Sie dieses bei der Transaktionsbestellung füllen.
Verbleibende Transaktionen Dieses Feld kann nicht geändert werden. Es zeigt die verbleibenden Transaktionen an.
Letzte Akt. verbl. Transaktionen In diesem Feld wird dokumentiert, wann das letzte Mal die verbleibenden Transaktionen abgerufen wurden.
Warennummer unterdrücken Hier können Sie eine Zollpositionsnummer eintragen, die NICHT in die Ausfuhraufträge übertragen werden soll. Das ist z.B. sinnvoll, wenn Fracht, Porto oder Dienstleistungen als Artikel geführt werden, diese aber nicht verzollt werden sollen.
Vorgabe Verfahren angemeldetes, vorangeganenes, weiteres Der erste Teil, des Ihnen vielleicht bekannten Verfahrens „1000“. Im elektronischen Atlas-Verfahren wird die „1000“ in zwei Feldern codiert. Die „10“ in diesem Feld bedeutet „endgültige Ausfuhr“ Der zweite Teil des alten Verfahrens „1000“. Die „00“ bedeutet „ohne vorangegangenes Verfahren“.
Verk. Auftrag Basis für Menge Hier können Sie einstellen ob für Verkaufsaufträge „Menge“, „Menge zu liefern“ oder „Menge zu fakturieren“ für die Ausfuhranmeldung herangezogen werden soll.
Uml. Auftrag Basis für Menge Hier können Sie einstellen ob für Umlagerungsaufträge „Menge“, „Menge zu liefern“ oder „Menge zu fakturieren“ für die Ausfuhranmeldung herangezogen werden soll.
Service Auftrag Basis für Menge Hier können Sie einstellen ob für Service Aufträge „Menge“, „Menge zu liefern“ oder „Menge zu fakturieren“ für die Ausfuhranmeldung herangezogen werden soll.
Service Belege Artikel holen von Hier haben Sie die Optionen "Servicearbeitsschein" und "Service Artikelzeile". Dieses Feld steuert, woher bei Serviceaufträgen und gebuchten Service Lieferungen die Artikel in die Ausfuhranmeldung übernommen werden sollen: Aus dem Servicearbeitsschein für Unternehmen, die z.B. Ersatzteile anmelden müssen; aus den Service Artikelzeilen für Unternehmen, die Geräte komplett zur Reparatur bekommen und das ganze Gerät und nicht die Einzelteile anmelden müssen.

Nummernserien

Im Register „Nummern“ werden die Nummernserien für die Ausfuhraufträge, die Adressen, die Warenvorlagen und die Ausfuhrauftrag Vorlagen eingerichtet.

Die Routine für die Initialisierung der Einrichtung erstellt diese Nummernserien mit Vorgabewerten und trägt sie in die Einrichtung ein. Die Nummernkreise können, wie im Standard üblich, individuell angepasst werden.

Hinweis: Wenn Sie mehrere Mandanten verwenden, sollten die Nummernserien mit einem eindeutigen Prefix versehen werden. Z.B. “COM000001“ für Comsol-Nummern. Damit ist eine eindeutige Identifizierung der Vorgänge möglich, da die Nummer der Ausfuhraufträge als Bezugsnummer an die Zollstelle übertragen wird.

System

Feld Beschreibung
Vorlage überschr. besteh. Daten Wenn der Haken gesetzt ist werden alle Felder aus der Vorlage in den bestehenden Ausfuhrauftrag übertragen. Sind bereits Werte in einem Ausfuhrauftrag enthalten werden diese überschrieben, wenn dieses Häkchen gesetzt ist.
Ländercode in Vorlage Beim Erstellen einer Vorlage wird das Empfängerland normalerweise nicht übertragen. Für einige Fälle ist es aber sinnvoll, den Empfängerländercode in der Vorlage zu haben. Das kann hiermit aktiviert werden.
Keine Verdichtung Wählen Sie diese Funktion wird beim holen des Herkunftsbeleges keine Verdichtung der Warennummern erfolgen.
Verdichtung nach Verfahren aktivern Wird eine Verdichtung nach Warennummer, Ursprungsland, Versendungsregion, angemeldetem Verfahren und vorangegangenem Verfahren innerhalb der Ausfuhrzeilen gewünscht, dann muss dieser Schalter aktiviert werden. Damit wird eine automatische Änderung des vorangegangenen Verfahrens von „00“ auf „40“ aktiviert, sofern im Artikelstamm ein Ursprungsland außerhalb der EU angegeben ist. Ist dieser Schalter nicht gesetzt, dann wird die Verdichtung nur nach Warennummer und Ursprungsbundesland durchgeführt.
Länderfilter aktiv Beim Holen der Herkunftsbelege kann hiermit ein automatisch aufgebauter Filter über alle Drittländer eingeschaltet werden. Damit werden nur noch Belege zur Auswahlangezeigt, die in Drittländer geliefert werden.
Kopiere Unterlagen Sofern Unterlagen in der ersten Ausfuhrzeile eingetragen sind, werden diese bei Verwendung der Beipack-Funktion in alle Ausfuhrzeilen kopiert.
Kopiere sonstige Verweise Sofern sonstige Verweise in der ersten Ausfuhrzeile eingetragen sind, werden diese bei Verwendung der Beipack-Funktion in alle Ausfuhrzeilen kopiert.
Rechnunungnr. in Unterlagen eintragen Mit diesem Schalter kann das automatische Eintragen der Rechnungsnummer und des Belegdatums der Rechnung in die Unterlagen (Warenzeile oder Kopf) aktiviert werden. Der Eintrag erfolgt mit dem Typ-Code „N380“ für „Handelsrechnung“. Werden mehrere Herkunftsbelege in einer Ausfuhr zusammengefasst, wird für jeden Herkunftsbeleg vom Typ „Gebuchte Verkaufsrechnung“ eine neue Zeile in die Unterlagen eingetragen. Diese Funktion ist nur für Herkunftsbelege der Art „Gebuchte Verkaufsrechnung“ aktiv. Zudem kann bestimmt werden, ob die Angabe auf Kopf- oder Positionsebene erfolgt.
Warenzeilen löschen Wenn der Haken gesetzt ist können Warenzeilen im Ausfuhrauftrag gelöscht werden.
Passive Veredelung anzeigen Zeigt die Erfassungsfelder zur passiven Veredelung im Ausfuhrauftrag an.
Ausführen bei Freigabe Es kann das System so eingestellt werden, dass bei erfolgreicher Freigabe die Daten automatisch an den WebService gesendet werden. Somit müssen nicht zwei Aktionen ausgelöst werden.
automatisch senden Hiermit kann festgelegt werden, dass nach erfolgreichem Ausführen eines Ausfuhrauftrags an den Provider und erfolgreicher Plausibilitätsprüfung dieser Auftrag ohne weiteres Zutun an das für Sie zuständige Zollamt gesendet wird. Wird dieser Haken nicht gesetzt, muss nach erfolgreicher Plausibilitätsprüfung ein manuelles Senden über den AES-Client erfolgen.
Logbuch EDI bei Registrieren abrufen Wird der Ausfuhrauftrag in die registrierten Ausfuhraufträge verschoben, dann wird bei der Angabe "Erforderlich" automatisch das Logbuch EDI abgerufen und unter Dokumenten abgelegt.
autom. Registrierung bei erledigt Wird beim Aktualisieren des Zollstatus "Erledigt" erreicht, dann wird der Ausfuhrauftrag automatisch in die registrierten Ausfuhraufträge verschoben.
Wiedervorlage Datumsformel Codierung Das Feld „Wiedervorlage Datumsformel Codierung“ ist für die regelmäßige Prüfung der Unterlagencodierungen vorgesehen. Ist hier kein Wert eingetragen, haben die mit Unterlagencodes versehenen Artikel kein „Ablaufdatum“. Ist eine Überprüfung in regelmäßigen Abständen jedoch gewünscht, so kann hier der Zeitraum angegeben werden. Zum Beispiel: 6M → der Artikel soll immer nach 6 Monaten geprüft werden.
Zoll Umrechnungskurse verwenden Für die Berechnung des statistischen Wertes bei Fremdwährungs-Belegen wird statt des Kurses aus dem Beleg der Umrechnungskurs aus der Zoll Umrechnungskurs-Tabelle verwendet. Wird kein Kurs in der Zoll Umrechnungskurs-Tabelle gefunden, wird der Kurs aus dem Beleg verwendet.

Zollldokumente

Feld Beschreibung
Codeunit Archiv Integration Wenn ein Belegarchiv (DMS) genutzt wird kann hier eine Codeunit verwendet werden, welche die Ablage steuert. Funktion wird automatisch beim PDF Beleg abrufen ausgeführt. Es kann die Codeunit 5111048 genutzt werden.
PDF Verzeichnis ABD In dieses Verzeichnis werden die abgerufenen ABDs gespeichert. Hinweis: Es können auch UNC-Pfade verwendet werden.
PDF Verzeichnis AM In dieses Verzeichnis werden die abgerufenen Ausfuhrnachweise gespeichert.
PDF Verzeichnis Vorgangsdoku In dieses Verzeichnis werden die Logdateien, Statusmeldungen und Fehlerdateien abgelegt.
nach Expot PDF in Datenbank löschen Es kann festgelegt werden, ob die PDF-Dateien nach Ablage im Dateisystem aus der Navision- bzw. BC-Datenbank gelöscht werden sollen. Sind die Verzeichnisse "PDF-Verzeichnis ABD", "PDF Verzeichnis AM" oder "PDF Verzeichnis Vorgangsdoku" leer, dann werden die entsprechenden PDF-Dokumente nur in der Datenbank gespeichert und können von dort manuell exportiert werden.
DMS aktiv Die Ablage wurde so getrennt, damit die Möglichkeit besteht, über ein DMS bestimmte Dokumente automatisch zu archivieren. Damit wird festgelegt, ob z.B. ein ABD noch einmal abgerufen werden soll, wenn es bereits abgerufen wurde, aber nicht mehr im Verzeichnis vorhanden ist. Die DMS löschen die Dokumente üblicherweise aus dem Verzeichnis, wenn es verarbeitet wurde. Exposys Atlas prüft immer, ob das Dokument noch vorhanden ist und ruft es bei Bedarf nochmals ab. Für ein DMS soll das aber nicht erfolgen. Mit der neuen Einstellung wird der erneute Abruf unterbunden.

Integration

Feld Beschreibung
Report Herkunftsbeleg holen Hier kann eine eigene Codeunit mit eigener Logik für das Holen eines Herkunftsbelegs eingetragen werden. Standardmäßig ist hier die Codeunit 5111012 eingetragen.
Codeunit Zeilenaufbereitung Hier kann eine eigene Codeunit mit eigener Logik für das Holen und Verdichten der Warenzeilen eingetragen werden. Standardmäßig ist hier die Codeunit 5111023 eingetragen.
Herk. Zeile Beschreibung aus Hier kann angegeben werden, woher die Beschreibung für die Positionen kommen soll: Herkunftsbeleg oder Artikelstamm.
Verd. mit Beschr. aus Mit diesem Feld wird festgelegt, aus welcher Quelle die Beschreibung in den Warenpositionen gefüllt werden soll. Zurzeit stehen die Zolltarifnummern-Tabelle und die Herkunftsbelegzeile zur Auswahl. Wird die zweite Option ausgewählt, werden die Beschreibungen der einzelnen Herkunftsbelegzeilen alle hintereinander mit Komma getrennt zusammengehängt. Wird die Beschreibung zu lang, wird eine neue Warenposition erstellt und die Beschreibungen dort weiter eingetragen. Ist "Zollpos." eingestellt, dann werden bei der Verdichtung nach Warennummer, Ursprungsbundesland und Verfahren normalerweise die Beschreibungen aus der Tabelle der Zollpositionen verwendet. Wurde bei der Aufbereitung der Zeilen eine Warenvorlage zu einem der Artikel gefunden, dann wird der Text aus der Warenvorlage für diese Warenzeile eingetragen. Sind bei der Verdichtung mehrere Warenvorlagen zur derzeitigen Verdichtung vorhanden, dann wird die Beschreibung aus der letzten gefundenen Warenvorlage verwendet.
Codeunit Nachverarbeitung Die hier eingetragene Codeunit wird am Ende der Codeunit „Zeilenaufbereitung“ gestartet. Sie kann dazu verwendet werden, eigene Routinen zur Änderung oder weiteren Eintragungen im Ausfuhrauftrag oder den -zeilen durchzuführen ohne die Standard Codeunit 5111023 ändern zu müssen.
Codeunit Herk.Beleg Caption Wenn eigene Herkunftsbelege verwendet werden, dann kann hier eine entsprechende Codeunit hinterlegt werden. Standardmäßig ist hier die Codeunit 5111027 eingetragen.
Codeunit Herkunftsbeleg zeigen Wenn eigene Herkunftsbelege angezeigt werden sollen, kann hier eine entsprechende Codeunit hinterlegt werden. tandardmäßig ist hier die Codeunit 5111028 eingetragen.
Codeunit Controls Integration Die hier eingetragene Codeunit wird am Ende der Codeunit „Zeilenaufbereitung“ und nach der Nachverarbeitung gestartet. Hier werden Daten welche im Controls Modul erfasst wurden in den Unterlagen im Ausfuhrauftrag eingetragen. Hinweis: Die Codeunit lautet: 5111031
Codeunit Archiv Integration Wenn ein Belegarchiv (DMS) genutzt wird kann hier eine Codeunit verwendet werden, welche die Ablage steuert. Funktion wird automatisch beim PDF Beleg abrufen ausgeführt. Es kann die Codeunit 5111048 genutzt werden.
Umrechnungsfaktor Gewichte Hier wird der Umrechnungsfaktor von Artikelstammdatengewicht in kg angegeben.
Rundungspräz. Gewichte Angabe wie die Umrechnung gerundet werden soll.
Zoll Umrechnungskurse verwenden Für die Berechnung des statistischen Wertes bei Fremdwährungs-Belegen wird statt des Kurses aus dem Beleg der Umrechnungskurs aus der Zoll Umrechnungskurs-Tabelle verwendet. Wird kein Kurs in der Zoll Umrechnungskurs-Tabelle gefunden, wird der Kurs aus dem Beleg verwendet.

Verbindung

Feld Beschreibung
URL WebService Dieses Feld muss nur gefüllt werden, wenn eine Inhouse-Installation vorliegt. Haben Sie das ASP-Modell gewählt, bleibt dieses Feld leer.
Verbindung Zeitlimit Wenn Sie Probleme mit der Verbindung zum WebService haben, kann hier der Timeout für die Verbindung geändert werden. Anschließend muss das Service-Tier neu gestartet werden. Wenn das Feld leer gelassen wird, dann wird der Timeout automatisch auf 60 Sekunden gesetzt.
Proxy Aktiviert die Datenfelder für die Proxy-Einrichtung.
Proxy Name, Proxy Port, Proxy Domäne, Proxy Benutzername, Proxy Passwort Datenfelder für die Proxy-Einrichtung. Wenn in Ihrem Unternehmen ein Proxy-Server für die Verbindung ins Internet verwendet wird, können hier die Zugangsdaten eingetragen werden. Sobald der Haken im Feld „Proxy“ gesetzt ist, werden die Felder zur Eingabe freigegeben.

Mit dem Button "Testen" kann überprüft werden, ob die Verbindung zum Internet funktioniert und der WebService erreichbar ist.

Hinweis: Der Verbindungstest meldet sich NICHT mit den eingetragenen Benutzerdaten am WebService an, sondern führt eine anonyme Anmeldung durch. Um zu testen, ob die Zugangsdaten korrekt sind, verwenden Sie den Button „verbleibende Transaktionen abrufen“.

Versionsinformationen

Im Register „Version“ werden die Versionsstände der Exposys Komponenten angezeigt.

Feld Beschreibung
Version Dieses Feld zeigt den Versionsstand der Business Central App an.
Version Einrichtungsdaten Dieses Feld zeigt den Versionsstand der Atlas Einrichtungsdaten.
Stand Codelisten Hier wird das letzte Aktualisierungsdatum der Codelisten an. Das Aktualisierungsdatum ist nicht der letzte Abruf der Codelisten in Navision, sondern der Zeitstempel der letzten Aktualisierung der Daten vom Zoll bzw. Provider.

Aktualisierung der Codelisten

Zum Abschluss der Einrichtung müssen die Codelisten, auf den aktuellen Stand gebracht werden. Voraussetzung, dass eine Aktualisierung stattfinden kann, ist die korrekte Einrichtung der Zugangsdaten und ein erreichbarer Webservice. Wählen Sie in den „Aufgaben“ den Punkt „Codelisten aktualisieren“.

Die folgende Anzeige erscheint und die Routine aktualisiert nacheinander die im System angelegten Codelisten. Fehlende Codelisten werden automatisch angelegt.

Sobald die Aktualisierung abgeschlossen ist, wird die Abschlussmeldung angezeigt:

Damit ist die Einrichtung abgeschlossen.

Aufgabenwarteschlangenposten anlegen

Hinweis: Die Codelisten sollten möglichst in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden, um immer auf dem neusten Stand zu sein. Empfohlen wird eine Aktualisierung jeweils zum Anfang eines jeden Monats.

In der Atlas Einrichtung kann ein Aufgabenwarteschlangenposten zum Aktualisieren der Codelisten und zum Aktualiseren des Zollstatus angelegt werden.

Wenn Sie auf "Aufgabenwarteschlangenposten anlegen" klicken, werden diese beiden Aufgabenwarteschlangenposten angelegt.

Die Aufgabenwarteschlangenposten müssen dann noch eingerichtet werden und der Status von "Abwarten" auf "Bereit" gesetzt werden.

Tarifierung

Die Tarifierung ist eine unterstützende Funktion für die Zuordnung der Zollpositionen zu Artikeln.

Es wird ein Artikel, der noch keine Zollposition zugewiesen bekommen hat, ausgewählt und anschließend auf den Button „Tarifierung“ geklickt.

Dabei öffnet sich ein neues Suchfenster, in dem im Feld „Suchtext“ Teile einer für den Artikel passenden Beschreibung / Schlagwörter eingetragen werden kann. Mit Klick auf den Button „Suchen“ wird nun eine Liste aller Zollpositionen ausgegeben, die den Suchtext in der offiziellen Beschreibung der aktuellen SOVA Liste beinhalten.

Aus dieser Liste kann nun die entsprechende Zollposition ausgewählt und per Klick auf den Button „Übernehmen“ an den Artikel übernommen werden.

Sollte die Warennummer noch nicht in der Datenbank angelegt sein, weißt das System darauf hin und fragt, ob diese angelegt werden soll. Wird dies mit "Ja" bestätigt, ist an dem Artikel nun die Warennummer hinterlegt.